24.12.2019 - 28.12.2019 boa vista

tui hat mich sicher nach boa vista geflogen, ohä so angenehm warm und schönes wetter der start in die ferien hat gut begonnen. ich wohne in einem apartement nahe zum meer und zum zentrum perfekt gelegen um das abenteuer zu starten. ich bin im kite paradise angekommen unglaublich wie viele da unterwegs sind und die küste in ein farbenmeer verwandeln. naja hats soviele surfer ist bakanntlich der wind nicht weit weg, dieser fühlt sich sehr angenehm an und bringt wellen ins meer und so ein gutes foto motiv. der strand, ein traum sand soweit das auge reicht, besser gesagt was die seestärcke noch hergibt. bin dann auch fleissig dem meer entlang spaziert, der eine oder andere apero paltz gefunden und habe einen riesigen hotel komplex enddeckt. schier unglaublich was sie hier hingebaut haben, leider hatte ich keinen zutritt, hätte gerne ein paar fotos gemacht. land und leute kennen lernen, es ist wiedermal sehr spannend und interessant bist du bereits am morgen freundlich musst du gleich einen schnaps trinken, sie alle wollen wissen woher ich stamme, wie lange ich bleibe und geben mir gute tips, für meinen besuch auf boa vista. der abschluss meines besuches war eine ouadtour zur santa monica beach, der wahnsinn hier sand, sand, sand und sand. es war ein super ausflug ich habe soviel gesehen und erlebt und meinem quad so richtig die sporen gegeben. shark und schildkröten gesehen und zum "desert" ein ritt durch die sanddünen begauf und bergab, wow was für eine tour habe ich gebucht. es war ein unvergessliches abenteuer in boa vista, habe so vieles gesehen und erlebt. die küste ein kleines paradies und die landschaft sehr ausgetrocknet hat es hier das ganze jahr noch nie geregnet.

28.12.2019 - 03.01.2020 santigao

ja heimat war das ein flug, 15 minuten zu früh weggedüst und die landung mit einem "bum" aufgesetzt. die insel santiago ist lange nicht so touristisch wie es boa vista war und die langen sandstrände fehlen, die küste hat sehr viele steine, die kite surfer fehlen und die schönen beachbaren verschwunden. ich bin zu fuss auf enteckungsreise gegangen und habe unglaubliches gesehen. es werden nicht fertig gebaute häuser bewohnt, in baracken gehaust und plötzlich steht da wieder ein unglaubliches haus. die gegensätzte sind ja in diesem jahr mein begleiter und ich habe auch schon darüber geschrieben. ich bin dann noch weiter richtung praia, bin plötzlich in mitten eines marktes gelandet. ich war weit und breit der einzige touri und habe die stände und die waren welche zum kauf angeboten wurde angeschaut. ich denke es wird hier als warenmarkt bezeichnet für mich war es eher ein flohmarkt, spannend zu sehen was hier angeboten wird und wie die bewohner der insel einkaufen. auf einer insel rundtour habe ich die gegend hier angeschaut. bin mit dem taxi über die berge gefahren hinauf nach tarafal und zum schluss der küste entlang zurück. viele kurven gefahren und die axenstrasse plus als beifahrer genossen. es regnet nicht sehr oft und die «grüne» insel ist eher braun, die maisfelder vertocknet und die strassen sehr staubig. ich habe auch bananenblantagen gesehen welche dann doch noch grün waren und die leckere frucht gedeihen lässt. ich habe zwischenzeitlich einen schweizerischen santiagoer kennen gelernt, er hat 8 jahre in luzern gelebt und gearbeitet wieder mal so lustig. er hat mir die schattenseiten der region gezeigt, bin mit ihm in ganz einfache gegenden gefahren, habe schnaps und bier mit einheimischen getrunken und so land und leute besser kennen gelernt. Ich habe das leben gesehen in denen sie hausen und habe bemerkt wie glücklich sie sind, einander helfen und miteinander tanzen, spielen und sprechen. mal schauen was ich heute, meinen letzten tag auf santiago erläbe sicher wieder spannende geschichten. und dem kann ich nur zustimmen ich bin hinauf in die berge pilotiert wurden, hatte kontakt zu landwirten und der einheimischen bergbevölkerung. hatte auch heute meinen spass die gegend zu bestaunen und die einfachheit der bewohner hier auf santiago. natürlich haben wir halt gemacht, einen schnaps getrunken und mit den einheimischen gelacht und uns unterhalten. der abschluss war dann, ein 1. januar essen bei einer familie in praia, ich hatte noch nie ziegen gegessen und war anfangs einwenig skeptisch. ja mein magen erträgt ja sovieles und die ziege hat erstaunlich gut gescheckt. so nun freue ich mich wieder auf sand und beach, morgen gehts weiter nach sal, von wo ich auch wieder berichten werde.

03.01.2020 - 07.01.2020 sal

leider hat das wetter nicht mitgespielt, der flug wurde abgesagt und die stimmung einwenig getrübt. zuviel sand in der luft und die flieger mussten am boden bleiben, naturgewalt eben. ich kann nun heute weiter und hoffe ein nicht zu grosses chaos anzutreffen am flughafen. ich freue mich sehr auf die beach, sand, meer und sonne. auf der insel sal angekommen, dir touris sind zurück, die farben am himmel der kite surfer wieder am horizont. ich bin im östlichen teil der insel, die beach ist wunderschön und so weit das auge reicht. es ist wieder total anders als das noch santiago war, die preise sind gewachsen, die strandverkäufer agresiv, die touris mühsam und der wind wieder deutlich stärcker. ich bin gestern ellen lang dem meer entlang spaziert und habe die kite surfer beobachtet, die sonne genossen und ein paar fotos gemacht. die elektronischen geräte werden hier arg in anspruch genommen, so ist mein phone beinahe am arsch und der knipsomat braucht dringend eine revision. die verlockung für mich ist riesen gross das perfekte selfie zu knipsen und das risiko für meine elektronischen geräte zu hoch. ich werde nun die insel mit einem quad entdecken und versuchen euch die schönheit der insel mittels fotos zu zeigen. die insel mit dem quad zu entdecken war eine super idee, weg von der küste in die landschaften der insel. eine unglaublich staubige sache, es hat nicht viel grünes, sand und schotter soweit das auge reicht die natur wunderschön und der wind hartnäckig. es war ein cooles erlebnis, habe viel schönes gesehen und erlebt, viele fotos gemacht und viel getrunken.

schluss

es war wieder mal eine perfekte reise auf die kap verdischen inseln boa vista, santiago und sal die unterschieldlicher nicht sein könnten. boa vista und sal unterscheiden sich weniger, denn beide haben sehr lange sand strände und sind sehr touristisch. es hat nicht soviele berge und die gegend in brauntönen ist karg und flach. Santiago hingegen hat berge, bäume und nicht ganz so einfarbig, tourismus ist viel weniger und die beach viel weniger sandig. was mir auf allen inseln aufgefallen ist, sind die farbigen häser, die netten menschen und der wind. letzterer ist für diese jahreszeit eher zu stark und nicht alljährlich um diese jahreszeit. die häuser sind nicht fertig gebaut und trotzdem bereits belebt und werden weiter gebaut, die leute unterstützten sich gegenseitig und bauen miteinander weiter. die gegensätze zeigen mir auch hier wie einfach die einheimischen leben und mit wenig auskommen. es bleiben mir auch von dieser reise viele erinnerungen und bilder welche ich in meinem kopf habe und mir zwei schöne und interessante wochen geschenkt haben.