- schnaeggeposcht - fasnacht

fasnacht

an der fasnacht luzern gibt es seit mehr als 10 jahren eine wechselnd grosse truppe der schnaeggeposcht.ch, welche mit kreativität und freude und bier und so weiter immer wieder ein neues "süschée" zu tage fördert. lasst euch überraschen smiley
 

18 01 2024

kuba rundreise

unsere reise beginnt am 18.01.2024 und dauert genau 4 wochen. der plan sieht so aus:

noch nie in unserer reisekarriere haben wir soviel vorbereitet. wir haben reiseprogramme in unendlichen gB-grössen, checklisten, ordnerweise ideen und buchungsvorschläge. mal gucken, ob uns die kubanische realität während dieser 4 wochen einholen, oder sogar überholen wird. soviel vorneweg: ausser dem internet-zugriff und einer buchung auf einer fake-homepage gab es keine nennenswerte probleme...

havanna und vinales

der flug war länger als geplant. wegen wetter und gegenwind mussten wir einen umweg fliegen und kamen fast 2 stunden später als geplant an. die üblichen einreisebedingungen und den transfer zum hotel brachten wir easy hinter uns. nach einpuffen sind wir auf die plaza vieja für einen schlummi. unseren einzigen ganzen tag in der hauptstadt verbrachten wir mit etwas spazotteln, mit einer klassischen oldtimer-tour (johann unser fahrer hat das sehr toll gemacht und sich bei der schlussrechnung als klassisches kubanisches schlitzohr präsentiert) und einer buena vista social club session (organisiert vom klaviervirtuosen raul). 

nächster morgen: nüni taxi mit andi-michel perfekt im hotel in viñales angekommen, wo aber leider niemand wusste, dass wir kommen. typisch kubanisch improvisitiv (gibt es dieses wort?), konnten wir unsere zimmer für eine nacht beziehen. da der bus am sonntag nach der viñales samstags-party nicht fahren konnte, sind wir mit nelson auf eine wandertour. super interessant, in perfekten 80er-ddr deutsch hat er uns alle blumen, früchte und gepflogenheiten der region erklärt. er hat uns sogar zu 125'000 pesos verholfen. wenn mal jemand hier ist, fragt nach ihm... das apero am kiosk war begleitet mit einer parade von gefährten, welche wohl jeder schweizer polizist in einen herzinfarkt getrieben hätte.

am zweiten ausflugstag im viñales tal haben wir den tourbus bestiegen. nüni sharp losgedüst, zu aussichtspunkt und canopy (geili sauserei über den bäumen, 4 x überwinden und los...) und der tropfsteinhöhle mit underground bootstour. danach easy apero mit tschau sepp und nachtessen und ab in die heia... heute fahren wir weiter an's meer: playa larga.

playa larga

das taxi ist pünktlich bei adalbert eingetroffen. nach 6 stunden fahrt, mit einem zwischenhalt bei der kroko farm, sind wir in playa larga bei andreas haker angekommen. nach gründlicher deutscher anweisung wurden wir gleich über die möglichkeiten am meer eingewiesen. nachtessen ist organisiert in-house: marilu und anna sind ausgezeichnete köchinnen, das mit der portionengrösse ist deutsch-kubanisch schlicht überwältigend... der ausflug am folgetag mit fischli luege und schnorcheln ist geplant, also ab is apero an den strand zum wellengucken und geschichten hören vom reichen, kanadischen onkel raul. wie geplant haben wir den folgetag verbracht. happy und angebräunt durften wir wieder fisch a la casa lucie geniessen.

cienfuegos

die fahrt nach cienfuegos starten wir mit einem colectivo, in dem eine illustre truppe aus kanadiern und amerikaner schon in der chinesischen mercedes-imitation sass. nach gut 90 minuten wurden wir vor dem hostal marina abgesetzt. kurzes einpuffen und schon waren wir auf der stadterkundungstour. zu fuss sind wir zur plaza central, ins museo de arte und danach per 3-rad rali an die punta. apero? ja, war auch dabei...

trinidad

dasselbe colectivo, einfach mit einer anderen besetzung, hat uns gut nach trinidad gefahren, eigentlich ja puerto casilda, was sich trotz verwirrungen und warnungen vom chauffeur als totaler glücksfall herausgestellt hat. ana und ihr junior haben uns in englisch, deutsch und spanisch alles organisiert. die restaurants in gehdistanz waren beide toll: das la rosa bei stromausfall fast noch besser als das piratenessen im gallión. zu fuss konnten wir auch in die marina watscheln und auf die catamarantour gehen. die wanderung im nationalpark war ebenso interessant (mit schwimmen in einer tropfsteinhöhle, in welcher sogar fledermäuse hausten) wie die zwei kurzbesuche an der playa ancon schön waren...

camaguey

muss man eigentlich nicht gesehen haben, oder zumindest würde ein halber tag reichen... wir haben uns trotzdem mit türen aufbrechen (danke guido-raul für diese erfahrung), spazieren, parkbesuch und deutschlektionen für einheimische gut amüsiert. das highlight: unsere unterkunft casa italia, in dem von italienischer hand gute italienische küche serviert wird. und das selbstgemachte brot ist wohl das beste in ganz kuba.

santiago de cuba

hier sind wir nun, in der afrikanischsten stadt von kuba. wir haben das museo de carnaval und das baccardi museum besucht (doch nix mit rum saufen...). die fahrt zum cemeterio santa ifigenia konnten wir in zwei bicitaxis geniessen, und so die grabstätten der berühmten grossen leute von kubas geschichte bestaunen. heute castel del morro. diese befestigungsanlage liegt etwas ausserhalb von santiago. wir haben uns zu fünft in den "sugar daddy citroen aus dem jahre 1939" gequetscht und eine weitere abenteuerfahrt genossen. die coole aussicht von der festung und einige spannende geschichten aus der piratenzeit haben uns fasziniert.

holguin mit guardalavaca

unser minivan hat uns wieder zielsicher zu jorge und jorge ins hostal villa cristal gebracht. in den zwei tagen haben wir die stadt besucht, im 1545 und 1910 z'nacht gegessen und den loma de la cruz bestiegen. unser tagesausflug nach guardalavaca bietet uns eine kurze wanderung im nationalpärkli las guanas mit den endemischen bäumen, die erste kutschenfahrt und einen nachmittag am strand. high-light von holguin: beim stromausfall wurden wir per polizei-eskorte nach hause spaziert. der guardia meinte, dass bei totaler dunkelheit die gefahr für uns touris wohl doch etwas erhöht sei. das ist wahres "dein freund und helfer"...

cayo coco

2 tage im all-inclusive hotel "mojito": der name versprach mehr als er hielt: nach den ersten zwei zimmerwechsel (keine besteigbare wc-schüssel bzw. ein schon bewohntes zimmer) wurden aus 4 sternen noch maximal 2,5: der strand zwar schmal, aber ok. der karibische wind zumkaltföhn. die poolbar einmal zum party-ort. die essen eher zum muss. also:absitzen und weiter

santa clara

... ist wirklich eine geschichtsträchtige stadt. wir haben die gedenkstätte "tren blindado", die che guevara statue sowie das che-memorial inkl. che-museum besucht. che ist in dieser stadt wirklich omnipresent. natürlich waren wir auch auf dem loma, beim hotel mit der schusslöcher-fassade, fast in der tabakfabrik (am samstag keine besucher erlaubt) und haben die berühmten murals gesucht....

playa varadero

wieder ein all-inclusive, aber eine nummer besser. das paradisus scheint eines oder das beste auf der halbinsel zu sein. die ersten startschwierigkeiten beim strandgang ohne einchecken haben wir schnell überwunden, den strand besucht und cuba-libres, -fantas, -manzanas und -papayas versucht (was immer nicht "se acabó" war). am ersten morgen haben roli u guido ihr cuba-golf-debut gegeben, ado sich als strandspaziergänger versucht, und die ladies den strand genossen. zweiter tag: massagen für die iris und edith, kein kanu für die herren und schon bald eine rote flagge am strand. was blieb uns da übrig als ?!?!?

havanna und heimflug

bei unserem zweiten besuch in havanna war die stadt nicht schöner als das erste mal, aber zumindest belebter. am valentinsabend war die hölle los. unsere spaziertour brachte uns zum van van, zum capitol und durch viele strässchen. unsere kleidergeschenke an die ärmsten von gestern konnten wir heute schon in gebrauch sehen. kurz vor dem abflug kam zwar nochmals etwas panik auf (kein bustransfer weit und breit, auch 45 min über der zeit). per formel-1 taxi aus dem jahre 18-hundert ungerade sind wir dennoch pünktlich eingecheckt und richtung schweiz gedüst...

alles in allem: eine tolle erfahrung mit vielen positiven und zum-denken-anregenden eindrücken. man muss oft etwas hart-im-nehmen sein, um das gesehene zu verarbeiten...


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