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15 08 2011

Töfftour (10.08. - 15.08.2011)

am mittwoch nachmittag fuhren wir los – und wie könnte es anders sein: mit dem startpass glaubenberg. dann brünig, susten oberalp zum ersten übernachtungsstop im hotel chur im gleichnamigen. nach gemütlichem abendessen und einem schlummi im herbstlich kalten chur gingen wir glücklich pfuuse – schliesslich war für den donnerstag allerblauester himmel angesagt...

am donnerstag gings von chur weiter via lenzerheide, albula und bernina ins „schöne“ livigno. nächstes jahr planen wir dann für edith extra eine übernachtung dort (oder vielleicht auch für roli, damit er sein nettes kassierfräulein vom livigno-tunnel auch mal ausserhalb ihres job-stresses treffen kann). um mit bina und bruno (kurz bub) noch ein käfeli in samnaun nehmen zu können, haben wir unsere route kurzerhand etwas geändert. stilfserjoch gestrichen (kommt ja am sonntag nochmals...) und direkt via reschenpass nach samnaun. gereicht hats trotz allem nicht – die zwei waren bei unserer ankunft schon auf dem weg ins bähndli. kein problem – wir hatten ja schon vorgängig in der bärenfalle in ischgl abgemacht. der besuch in samnaun war aber trotzdem nicht umsonst, denn von da an war der weisse gsr das wohlriechendste gefährt in ganz österreich... zurück zur bärenfalle (die hat ado wenigstens noch gefunden) und zum hotel fliana. apeeerooo und ein supi znachtessen mit bub haben diesen tollen tag ausklingen lassen.



am freitag sind wir wieder bei strahlendem sonnenschein gestartet: von ischgl haben wir oetz und sölden durchquert, um via passo di rombo, das timmelsjoch und den jaufenpass ins südtirol zu kommen. brunico und dobbiacco (oder bruneck und toblach – was immer wir besser aussprechen konnten) waren die hauptorte dieser teiletappe: die attribute lang, heiss, viel verkehr und wenig kurven begleiteten uns bis nach lienz. aber dann: das eigentliche ziel unserer tour liegt vor uns: der grossglockner! pünktlich mit unserer ankunft beim parkeingang fängt der regen an!!! hochtuckern war angesagt, aussicht hatten wir keine – aber eine gewisse befriedigung trotzdem! das fehlende schöne wetter hat das hotel glocknerhof in heiligenblut dann allerdings wieder wettgemacht: ein drei-zimmer-zimmer und ein fantastisches nachtessen entschädigten für den regen-frust. und wir haben auch etwas gelernt an diesem tag: 106 ist nicht gleich 406 – und der direkte lift ins 106 geht auch mit dem falschen schlüssel nicht!

am samstag war unser ziel bozen. via iselsberg nach obertrauburg über den plöckenpass, via tolmezzo über den passo di mauria nach cortina dampezzo. aber eben nicht der hauptstrasse nach wie geplant: da gibt es schönere nebenstrassen durch ravascletto, sappada und san stefano nach auronzo. auch in pozza sind wir auch wieder rechts weg und durch san valentino in campo nach bozen. unsere anfängliche skepsis (finde mal das teuerste 4-sterne-hotel in der fussgängerzone auf dem töff) hat sich gelegt, als wir die schöne altstadt bei einem bier im sonnenschein begutachten konnten.

am sonntag haben wir uns einmal mehr von der geplanten route wegbewegt (der lady vom pausenstopp sei dank für ihre karte): via jenisien und mölten sind wir nach meran gedüst. dort war dann der mühsame teil: stau durch's ganze städtchen und darüber hinweg. roli konnte dort sein "brrumm – tüüt" voll auskosten. ein paar genervte werden sich noch lange an den stresser mit der weissen maschine erinnern. nach meran: heiss, wenig kurven, viel verkehr, aber die aussicht auf das stilfserjoch. da war ja wieder mal was los!!! und danach führte uns der weg wieder in die schweiz: gleich zur ersten polizeikontrolle. danach ganz easy über maloja richtung splügen – leider im regen. den san bernardino haben wir uns noch reingezogen, aber auf der anderen seite bevorzugten wir die schnelle route. das hotel intergalaktika in bellinzona war unsere letzte schlafstation dieser tour, den blick immer wieder auf unser wetter-apps, welches trotz mehrmaligem aktualisieren und beschwören einfach kein besseres wetter zeigen wollte...



am montag tut man halt, was in bellinzona jeder tut: autobahn bis nach biasca und den lukmanier ansteuern. und das selbst bei nieselregen. kombi an, kombi ab, kombi an, kombi ab. zum glück konnten sich die fahrer über die schalldämmqualitäten von ado's helm unterhalten, sowie deren ursachen und wirkungen analysieren... und es liegt definitiv nicht am auspuff!!! also, zurück zur route: kombi an und über den oberalp nach andermatt. dann die schölenen runter und nicht wie geplant über grimsel und furka – sondern dem blauen himmel nach, immer das föhntal runter. in altdorf war es dann klar: autopista bis luzern – kombi an...

wir wissen es heute schon: auch nächstes jahr wird die gerade weder göttlicher noch moralischer, aber vielleicht wird die gruppe ja etwas grösser. sicher 4 leute (damit roli nicht auf jedem hügel eine sms versenden muss und auch, dass lippenbefeuchten keine einzelbetätigung sein muss) und vielleicht mit 3 töffs und 6 leuten (was meinen wohl bub dazu???)... 
 

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