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19 08 2012

schwarzwald-kurven

irgendwie hat es aber doch geklappt mit den coolen kurven: bad säckingen - wehr - wehratal - zell - pfaffenberg - hochkopf - todtnau - schauinsland - freiburg im breisgau. mit einer spitzkehre auf der autobahn, übers bahngeleise links und gleich bei der dritten weiche rechs und dann direkt via baustellen-einbahn zum hotel classic. mann, war das erste bier lecker!!!! taximan said hat uns nach einer dusche in der nähe vom münster abgesetzt und nach dem essen sicher wieder durch alle baustellen freiburgs gelotst und vor dem classic deponiert. der mann kennt den weg...

am zweiten tag fuhren wir dann via schauinsland zum schluchsee und von dort weiter über den feldberg und weiter der hochschwarzwaldroute entlang und über bonndorf, hüfingen nach elznach. die donauquelle und auch -eschingen konnten wir wegen zeitmangel (siehe nochmals die kurzfassung im ersten abschnitt) leider nicht wirklich besuchen. weiter über den hohen geissberg bis hin zu freiburg. diesmal war alles viel einfacher, da wir ja von norden her kamen: einfach einmal rückwärts über den fussgängerstreifen bei der autobahnausfahrt - und schon waren wir wieder im hotel!!! das bier schmeckte nach dem tollen kurventag erneut lecker. beim nachtessen im nahe gelegenen landgasthof (spätzlepfanne zum zweiten) wurden wir dann so richtig „verseicht“. die restaurant-crew hat uns zwar regenschirme ausleihen wollen, hatte dann aber doch noch mitleid und lud uns auf eine flasche marillenschnaps ein. es ist uns unklar, ob die idee war, zu trinken bis der regen aufhört, oder bis wir genug betrunken waren um den regen nicht mehr zu spüren.


 
der dritte tag hat wegen des regens etwas ruhiger und später begonnen. petrus war uns ab 11 uhr hold und so wurden die kilometer des donnerstag dann doch noch etwas für roli's so gern ausgeführte „gepflegte schräglage“. von freiburg über stegen und sankt peter ins freiamt war schön und kurvig, auch die weiterführung über haslach, wolfach und hornigsrinde bis nach freudenstadt hat auch noch viel freude bereitet. das erste bier im hotel warteck (jaja, die kopieren auch, die schwarzwälder) war natürlich keines! gemütlich essen - und ja keinen aufgewärmten vom vorabend...

leider wurde der vierte tag dann etwas qualvoller: weniger hügel und weniger kurven, dafür umso heisser und hiesser und der ewige wald hat leider auch keine kühlung verschafft. die rühmenswerte ausnahme machte hier das grosse lautertal - saugeil! alles davor wurde uns von umleitungen und fehlenden richtungsschildern doch ziemlich erschwert - also wieder eine neufassung der kurzfassung vom abschnitt 1... rottweil als angepeilten übernachtungsort mussten wir kurzerhand wegen rottweiler ausstellung (was haben wir denn erwartet?!?) und null verfügbaren hotelzimmern ändern. aber wer hätte gedacht dass wir im ersatzübenactungsort schömberg auf fritz trick treffen, der uns nach etwa 7 alkoholfreien weissbieren gleich zu sich auf eine bauernhofbesichtigung am nächsten morgen eingeladen hat!

was wir dann auch getan haben, zum anfang des fünften tages. uns erwarteten die eintagalten kälblis, der gesamte fuhrpark und ein alkoholfreies weissbier - na das hat ja ganz gut angefangen! so gestärkt hat es uns dann wieder in die richtung schweiz gezogen (das t-shirt war ja seit „nicht-rottweil“ sowieso out-dated). so haben wir uns also via den kurvenreichsten umleitungen des schwarzwaldes aus demselben verabschiedet und sind abgezweigt nach meersburg und mit der fähre ins „land der verständlichen strassenschilder“ abgedampft! das war übrigens die erste „umleitung“, welche auch ado kein kopfzerbrechen gemacht hat. und in konstanz haben wir getan, was alle tun: via schwägalp nach chur fahren. alle waren etwas auf den felgen - also haben wir uns nur einen kurzen abstecher ans churer fest gegönnt und sind schon früh ab ins körbchen.



tja - und schon war der letzte tag unserer tour angebrochen. wir mussten uns wohl oder übel auf den heimweg machen: disentis - oberalp - susten - brünig - glaubenberg (und da ist er doch noch, der geliebteste aller geliebten glaubenberge) - rengg - kriens. wir sind uns immer noch nicht einig, ob der verkehr am sonntag schlimmer war oder die hitze. zumindest war kein trockener faden mehr an uns zu finden - aber wir waren ja ständig an der frischen luft - und unserem duft immer ein paar meter voraus!
das waren sie, die 6 tage, 1748,8 km, unzählige kurven, schweisstropfen und stunden mit arschweh. aber alle sind unfallfrei, glücklich und zufrieden wieder im heimathafen angekommen. fortsetzung folgt nächstes jahr! 

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19 08 2012

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angefangen hat alles recht gut - die 6 teilnehmer/innen haben sich alle pünktlich am startpunkt ...
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