- schnaeggeposcht - archiv

29 11 2007

die zweite argentinienreise

unser reiseprogramm sah etwa so aus:

reisedaten wo links und reiseberichte
25.11.07       buenos aires
ankunft, anklimatisieren, relaxen
www.argentinien-reisen.ch
29.11.-09.12.07 nord-west
tucuman, tafi del valle, cafayate,
salta, purmamarca, humahuaca
www.hotelmediterraneo.com.ar
www.posadalaguadalupe.com.ar
www.posadadelmarques.com.ar
10.12.-15.12.07 chez ralph y ana
delta del parana evtl. montevideo (uruguay)
www.argentinien-reisen.ch
16.12.-19.12.07 calafate
perrito moreno, lago argentino, upsala
www.interpatagonia.com
20.12.-22.12.07 san carlos de bariloche
isla victoria, villa angostura
www.hosteriavalledelsol.com
23.12.-26.12.07 san martin de los andes
mountainbike, hiking im "lanin nationalpark"
www.villacumen.com.ar
26.12.-30.12.07 mendoza
bodegas, rafting
www.petit-hoteles.com.ar
31.12.-04.01.08 posadas
dschungel lodge don enrique
www.donenriquelodge.com.ar
05.01.-11.01.08 chez ralph y ana
delta del parana, isla etc.
www.argentinien-reisen.ch

reko-truppe allein in argentinien
und alles hat geklappt:
- montag, 26.11.2007, 08.50: ankunft buenos aires
- danach "transfer zu ana y ralph"
wir wurden ueberall erwartet. marcos stand am flughafen mit seinem selbgebastelten schildli. nach einer gemuetlichen fahrt nach trigre, erwartete uns dort auch schon das private taxi-boot. und als wir "chez ralph y ana" antuckerten, standen die zwei insulaner auch schon auf dem bootssteg. da ralph arbeiten musste (das kann halt passieren, wenn man als delta-bootskapitaen die kolumbianer ausfaehrt), durften wir einen ruhigen relax-tag mit ana verbringen. aber schon bald ist nachmittag, und ana hat mir ein bierchen versprochen (was einem relax-tag ja bekanntlich wunderbar entspricht).

bootsfahrt im delta und buenos aires
wir sind am morgen los - "capitan ralph und seine crew" (ana) haben uns mit der "embidiosa" einen wunderbaren tag in den islas beschert. wir sind quer ueber den parana, von der sektion 1 bis rueber zur sektion 2 gecruised. nebst den tollen grundstuecken, den unbewohnten deltagegenden sowie dem beeindruckenden parana, durften wir auch die excellente bordkueche von "chef ralph" geniessen. als kulturelle abrundung haben wir zwei "mimbreros" besucht und konnten einen kurzen einblick von der rohverarbeitung bis hin zum endprodukt eines korbflechter gewinnen.


am tag danach gab's einiges mehr hektik in buenos aires. wir nahmen das oeffentliche boot nach tigre, haben dort den zug bestiegen und sind zuguterletzt mit dem microbus ins quartier palermo gefahren. es waren einige kurzbesuche bei verschiedenen hotels angesagt, um "cuentas" zu regeln. nach einem kurzen mittagessen mit gabriel (er hat uebrigens immer noch muskelkater von der lungern-schoenbuehl wanderung) im club social de palermo sind wir die ganze chose wieder retour. interessanter einblick in's altagsleben der tigre'r und hauptstaedter...

reise in den norden
von buenos aires nach tucuman
und weiter ging die reise von  "chez ana y ralph" per taxiboot, welches uns um 14.30 im delta abgeholt hat. in der guarderia laura wartete bereits unsere "remise", sodass wir easy im bahnhof von tigre eintrafen und in nullkommanix in retiro am busbahnhof eintrafen. der nachtbus war riesig bequem - besser als das flugi: liegesitze, warmes essen serviert vom "juancito" und fast kein gronzador an der seite!
ausgeschlafen und voller tatendrang haben wir dann bei einiges ueber dreissig grad tucuman entdeckt. das war allerdings soo schnell entdeckt, dass wir uns zu einem fruehapero entschieden. 5 litros despues, machten wir uns ans nachtessen und ab ins koerbchen (oder koma...).
 
tafi del valle
die busfahrt von tucuman geht vom tal den dschungelartigen berg hoch. danach oeffnet sich auf 1900 meter das "valle del tafi". es ist kuehl und die luft ist 1000 mal besser als unten in tucuman. per taxi sind wir in unsere posada gebracht worden, etwa 5 km ausserhalb des doerflis - superschoen und so richtig tranquilo... ruben (unser fast privat chofer) hat mit uns die "recorrida de tafi" gemacht: aussichtspunkte, eine kaeserei und wunderschoene posada sowie der parque de los menhires haben uns einen tollen einblick in's valle gegeben.
am montag nahmen wir dann nicht den oeffentlichen bus nach cafayate, sondern ruben chauffierte uns gerne ueber die passtrasse auf 3000 meter runter nach amaicha und entlang der ruta 40 (argentinischer teil der panamericana). dadurch konnten wir auch ueberall anhalten, foetele ond broenzle, und die natur von nahem bewundern. die cardones (eine art riesenkaktus) sowie die farbenreiche umgebung sind ueberwaeltigend. morgen buslen wir weiter nach salta.

cafayate und salta
die fahrt durch die cebrada de cafayate ist fantastisch. die farben und formen dieses tales erinnern an eine kolorierte mondlandschaft. leider ging fuer uns die reise viel zu schnell, da wir im oeffentlichen bus unterwegs waren. wir konnten deshalb die "ventanillas", die "garganta del diablo" und einige miradores mehr nicht in ruhe oder aus der naehe sehen. aber gelohnt hat sich's auf jeden fall, und einige fotos sind sogar durch die busfenster gut geworden.

salta ist wohl die schoenste stadt im norden. viele der kolonialstil bauten sind sehr gut erhalten und geben einen einblick in die geschichte dieser gegend. nach einer umfangreichen stadttour sind wir per teleferico auf den san bernardo (285 m ueber der stadt). von hier konnten wir die aussicht auf salta und das lerma-tal bewundern. wir sind uebrigens zu fuss runter - knieschlotternd und schweissnass, aber wir sind auf das trekking vorbereitet...


von salta nach purmamarca
mit dem chevrolet s10 pick-up truck von marcelo sind wir bei regen in salta losgeduest. sobald der asphalt auf der alten passstrasse nach chile durch naturstrasse ersetzt wurde, waren wir wahrscheinlich am konfortabelsten von allen touristen unterwegs. was sich uns da auf der strecke entlang des "tren a las nubes" erbot, war erneut ein schauspiel von farben und formen, welches nicht einmal fotos festhalten koennen. alle 10 km wurden wir in eine neue welt versetzt: durch gruene felsen, rote gesteinsschichten, gelbe bergehaenge, blaue taeler stiegen wir auf ueber 4'000 meter auf, um dann auf die hochplateaus runterzukurven.

dort unten (immerhin 3'500 muem) machten wir einen abstecher zu den "salinas grandes", die groessten salzseen in argentinien. um von den salinas nach purmamarca zu kommen, mussten wir uns nochmals zu einem hoehenrekord durchringen: 4'170 muem. wir haben das mittagsjoggen dann gleich ausfallen lassen!!! dann nur noch runter, erneut quer durch landschaften, die einfach unbeschreiblich sind. genauso unbeschreiblich ist unsere posada hier in purmamarca - ein bijou, gebaut im stile der gegend, inklusive tueren und lampen aus dem holz der cardones...


purmamarca - humahuaca
die kleine wanderung rund um purmamarca ist am morgen besonders schoen. das licht der morgensonne bringt die farben noch mehr zum leuchten. nach dieser stuendigen, koerperlichen ertuechtigung waren wir wieder fit fuer die weiterreise. nach weniger als einer stunde konnten wir den s10 aber schon wieder verlassen, um die ruinen und das archeologische museum in tilcara zu besuchen. muy interessante!
marcelo hat uns danach ans dorfende gefahren, von wo aus wir einen aufstieg von etwa 300 hoehenmetern zu der "garganta del diablo" in angriff nahmen (mann, hatten die viele diablos zu der zeit). wir haben trotz der empfehlung zweier kanadier den normalen weg genommen, obwohl die "kriechtour durch den wassertunnel" uns den weg von 45 minuten auf etwa 10 minuten verkuerzt haette. die garganta - ein wasserfall in einer engen schlucht - ist ganz cool. marcelo hat uns oben wieder aufgegabelt.
humahuaca, die groesste indio-stadt in dieser hochebene, bietet nicht viel: keine terrasse fuer ein apero oder essen an der frischen luft und keine sehenswuerdigkeiten, ausser dem monument des cazique's. dafuer ist diese statue umso eindruecklicher.

iruya


von humahuaca nach salta
eine komplette aenderung der landschaft innerhalb von 10km - das hatten wir doch schon. aber diesmal veraenderte sich die karge andenlandschaft in einen ueppigen, gruenen dschungel. gisillionen von schmetterlingen tummeln sich am strassenrand, papageien kraechzen aus ihren verstecken in den dichten baeumen und auch sonst kreucht's und fleucht's ueberall. wir sind etwa 3km der strasse entlangspaziert und haben versucht, alles mit der kamera festzuhalten. leider war nur ein schmetterling so richtig kamerageil - alle anderen haben sich bei unserem anblick auf und davon gemacht. in salta sind wir total kaputt angekommen! der wechsel vom trockenen hochlandklima in die feuchten ebenen hat uns beinahe erschlagen. tja, ist das nicht ein guter grund, um eine siesta zu halten!?
allerdings war in salta einiges los. zum regierungswechsel wurde der "plaza 9 de julio" kurzerhand gesperrt. der verkehr kollabierte komplett, aber wir konnten dafuer den feurigen reden des gobernador's de salta zuhoeren und das spektakel rundherum beobachten. zirkusaehnlich...

alles in allem ein super tag - und das mit den kottenrollen war die abrundung schlechthin!!!
                                    
 
buenos aires - die reko truppe wird ergänzt
nun ist also auch der rest der truppe eingetroffen. vom flughafen direkt zu gabriels haus, keine dusche und nur eines im kopf: apero, apero und apero...
wir sind kurz durch den puerto madera geschlendert und dann gleich weiter nach san telmo, an den antiquitaeten-markt. und danach - ins apero...
 
calafate (oder zwei tage und drei tschaeppis spaeter)
am tag darauf sind wir "ab in den sueden". per flugi - fast vier stunden. die erste kappe ging schon im airport shuttle verloren. das hotel lago argentino haben wir sofort wiedererkannt, obwohl auch calafate um einiges groesser ist als vor drei jahren. gegessen haben wir an diesem abend (wie immer) fast nichts...
am naechsten tag gab's burito zum z'morgen, perito moreno zum z'mittag und porito zum z'nacht. der anblick dieses aktivsten gletschers in argentinien hinterlaesst wirklich bleibende eindruecke. jegliche nuance von weiss bis blau konnten wir auf unseren fotos festhalten. lasst euch ueberraschen.
der folgende ausflug per katamaran auf dem lago argentino hat uns in die "arktis" versetzt. inmitten von eisbergen von bis zu 25 metern hoehe tuempelten (manchmal bis zu 60 km/h schnell) wir zum upsalagletscher und zum spegazzinigletscher hin zur bahia onelli. quintessenz des ausflugs: minus zwei baseball-muetzen.


bariloche

 
san martin de los andes (weihnachten bei sonnenschein und 28 grad)
von den drei moeglichen routen nach san martin, haben wir uns fuer die hoehentour entschieden. via ruta 233 (so hohe nummern haben in argentinien eigentlich nie asphalt) haben wir den paso de cordoba ueberquert. welch eine aussicht!!! da wir die einzigen reisenden waren, konnten wir jederzeit und ueberall fotostops einlegen. die bilder sind unbeschreiblich - deshalb muesst ihr auf die fotos warten und uns einfach glauben.
wer den vulkan lanin sehen will, braucht sitzleder und ziemlich harte arschbacken. via junin de los andes ueber schotterstrassen in den parque nacional de lanin heisst: drei stunden schuettel-becher hin und drei stunden backofen zurueck. dazwischen lag allerdings eine lohnenswerte schifffahrt auf dem "lago huechulaufquen". aber leider ist es so: "wetschgolaufe - aber chasch ned".
dafuer haben wir im hotel "chumm wotsch hei" ("cumen vochai") sogar einen privat-wachhund, anstands-wauwau und treuen begleiter. chulengo (rasse unbekannt und uninteressant) begleitet uns vom hotel in jegliches restaurant, wartet draussen auf uns, zeigt uns den weg in die besten schlummerbecher-bars und fuehrt uns sicher und zielstrebig wieder heim.
die bike-tour am folgenden tag war herrlich (staubig). per auto haben wir etwa 300 hoehenmeter in die berge zurueckgelegt. danach gings auf zwei raedern weiter: bergauf und bergab, immer im sand und staub der vulkane. auf halbem weg konnten wir uns im see waschen. diese option wurde allerdings nur von roli und adi genutzt - die anderen "gruesle" fuhren dreckig weiter...
staub und hitze haben uns auch auf der wanderung an der laguna verde begleitet. bei mehr als dreissig grad kaempften wir uns durch das unterholz und die buesche, welche uns die beine richtig schoen zerkratzten. das hat uns dann noch zusaetzlich "staubig" gemacht. die aussicht auf die vulkane, die wasserfaelle und die fluesschen haben uns fuer die schmerzen und den nasalen sandkasten aber mehr als entschaedigt.


mendoza - wein und abenteuer


posadas
naja...
  
dschungellodge "don enrique"
nach einer miefigen nacht im hotel continental, hat uns jose schon um 07.30 uhr abgeholt. los ging's mit einem toyota hiace 4x4 in die etwas abgelegeneren gegenden von misiones. wir sind bei den ueberresten der jesuiten-mission san ignacio mini ausgestiegen, und haben uns die geschichte und die ruinen von anno dazumal reingezogen (fuer die einen "steihuefe", fuer die anderen interessante denkmaeler).
nach einem kurzen autowechsel - neu war's ein nissan patrol 4x4 mit obenliegenden radkaesten - ging's holterdipolterdi weiter in den dschungel. nach stunden mit knapp 20 km/h waren wir froh, endlich im paradies anzukommen. kaum aus dem auto geschaelt, durften wir schon die exquisite kueche der lodge geniessen. nach einer kurzen wanderung mit ines, war's schon wieder zeit zum essen. am abend durften wir mit der familie den silvester abend feiern, bei 30 grad, bei grillengezirpe und ohne laestige raketen oder piepende natels.
wir haben uns weitere drei tage am und im "arroyo paraiso" mit wandern und lastwagen-reifen-rennen vergnuegt. das ausgelassene treiben wurde nur durch den ausflug an die wasserfaelle "mocana" unterbrochen. besser gesagt: in die wasserfaelle! miguel hat uns zum glueck geraten, kameras und anderes wertvolles am ufer zu lassen, bevor er uns in seinem zodiak "unter die dusche manoeverierte"...
uebrigens 1: das mit den verlorenen tickets, welche gar nicht mehr gueltig waren wird sich wohl nie 100% klaeren...
uebrigens 2: der korken ist gelandet - wir freuen uns auf eine tolle party...
zum schluss noch dies: don enrique hat die beste kueche argentiniens.

 
letzte woche in tigre im delta
nach einer gediegenen busfahrt im super cama suite erreichten wir den bus terminal in retiro in buenes aires. mit dem zug fuhren wir weiter nach tigre und wie's der zufall will, ploetzlich stand ana im zug vor uns. freudige begruessung und grosses erzaehlen bis an die zugsendstation in tigre, wo wir dann mit dem kursschiff direkt an den steg arroyo espera 244 gescheppert wurden. mann und frau an board, tramper ueber board.
hausbesichtigung, zimmerbesichtigung, wc kurs und duschinstruktion und dann endlich, den ins wasser geflutschten tramper samt inhalt, auf dem bett zum trocknen auslegen. wir freuen uns auf eine erholsame, funnyweek im delta.

puerto de frutos
samstag ist markttag. wir gehen shoppen. sonnenbrillen aufstocken, gwuerzli und alfajores einkroemerlen. als naechtes stand der erste apero auf der liste. zurueck mit dem kursschiff, endlich apero! 


kanu paddeln
bei intergalaktischen temperaturen bestiegen wir zu acht die vier kanus, und das gespritze ging schon los. in abenteuerlichem zickzackkurs erkundigten wir das flussdelta, sowie ungewollt die schilfregionen. den ast in sicht, die schlechte koordination im blut von guido und gabi und schon sahen wir nur noch fuesse und die koepfe ohne sonnenbrillen! lustig wars und nass, mit seetang im boot kurvten wir 2-3 stunden auf dem wasser und liessen unsere schinkli roetli broetli. wegen zuviel nass - keine fotos!

hipp hopp galopp
am naechsten tag entschlossen wir uns die pferde unsicher zu machen. in ultra bachofen temperaturen fuhr uns ralph mit seinem boot zur bonanza ranch. als cartwrights bestiegen wir die heufresser. einer kolonne marsch, aaschritt. hyahopp und schon gings los im trab durch die gruene, sumpfige landschaft.
zum fuedli entspannen gabs zum schluss noch jumping seili fraesen.


spektakulaere bootsfahrt
mit ralphs superschoenem holzboot tuckerten wir durchs flussdelta und bewunderten all die individuellen haeuschen links und rechts dem ufer entlang, von der kleinsten bruchbude bis zur topmodernen villa. beim ueberqueren des rio parana glotzten wir an den riesentankern hoch und steuerten dann in richtung rio de la plata. trotz des fahrtwindes lief uns der schweiss ueber die baeuche und wir waren froh im mas o menos schatten zu ankern, um uns vor dem wieder mal excellenten mittagsessen von ralph im wasser abzukuehlen.... na ja kuehlung ist wohl uebertrieben - s'war seichwarm. 
nach dem essen gingen wir auf pionierfahrt. wir wollten den arroyo marquez bezwingen. spektakulaer umschifften wir alle baumstaemme, wasserpflanzen und alle aeste, die dem 4m hohen masten im wege standen. etwa 100m vor dem ziel, mussten wir allerdings aufgeben. trotz massivem einsatz (im wasser, auf dem masten, beim schlingpflanzen pfluecken und aeste brechen) gab's kein vorwaerts mehr. wir machten also rechtsumkehrt, und aus der stuendigen abkuerzung wurde ein umweg von etwa zwei stunden. columbus laesst gruessen - ob der kanal jetzt auf "arroyo meier" umgetauft wird, ist bei den behoerden noch in abklaerung.
fotos gab's schon bei columbus nicht - die oelgemaelde sind in bearbeitung...

einkaufen in tigre
obwohl tigre nicht das einkaufsparadies ist, brachten wir es fertig, den ganzen tag geschaeftig und ohne pause oder apero, die laeden auf trab zu halten. ziel war ein geschenkli fuer unsere "landlords". dass man im eisenwarengeschaeft nur holzleitern kaufen kann und dass es aluleitern nur im farbenladen gibt, muss ein turist erst mal lernen. hat man das allerdings mal kapiert, brauchts nur noch stundenlange ueberredungskuenste, motivierende blicke und geduld - und schon bockt die leiter... was dann noch bleibt, ist: geschenkspapier und wasserfesten stift zu besorgen, ein apero zu organisieren, die leiter weihnachtsgerecht zu verpacken und danach quer durch die ganze stadt auf den oeffentlichen bootssteg zu schleipfen, und sich nicht an den fragenden blicken der einheimischen zu stoeren.

 
arbeitstag zum abschluss
wegen regen wurde der ausflug in den vergnuegungsparkt gestrichen. als ersatz gab's viel arbeit. die fotos dokumentieren den einsatz der einzelnen gruppenmitglieder:
- die einen schreiben
- die anderen bauen treppen
- die dritten fotografieren
- der wichtigste koordiniert...


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29 11 2007

die zweite argentinienreise

7 wochen in argentinien, vom norden bis in den süden, mit 2 bis 5 reiseteilnehmenden...

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