bike-tour (12.08 – 15.08.2017)die rollen sind wieder besetzt wie schon so oft in der vergangeheit: 3 bikes, 3 fahrer und 3 beifahrerinnen. aber technisch haben wir aufgerüstet. statt einer karte und einem rauchenden kopf gibt es jetzt 2 navis – und 2 rauchende köpfe...
aber fangen wir vorne an: es ist samstag, leichter nieselregen in littau, es treffen sich aber alle teilnehmer pünktlich und mit guter laune. schliesslich sind die wetteraussichten je westlicher je besser. nach kaffee und gipfeli geht’s los: durch’s hinterland via sumiswald und schallenberg zum gurnigel. weiter via freiburg und jaun bis gstaad. auf bruno’s wunsch geht es seine alte militärstrasse runter. die aussicht und der kuhstop sind die wucht. in aigle haben wir es uns dann den ganzen abend recht gemütlich gemacht. und: bis hierhin ging das mit den navis ja noch alles recht gut. auch die pneu-situation war noch überschaubar...
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am sonntag geht’s natlos weiter mit kurven und berge. via „lac de champex“ zum grossen st. bernhard und weiter in‘s aosta tal. natürlich nicht auf dem direkten weg, sondern alle möglichen nebenwege, hinauf ins skigebiet bei pila und den „grand brissogne“. dann schnurstracks auf die SR42 und über die 1000 kurven bis saint andré und ab nach saint vincent. ein erstes „gopfer...i“ der bmw fraktion hallt wohl jetzt noch in einer der spitzkehren wider. im parkhotel von saint vincent liessen wir uns dann aperotechnisch verwöhnen. zu den rauchenden köpfen: ein paar u-turns waren schon nötig, um im geschlängel der nebenstrassen und den gässchen der dörfer wieder auf den richtigen pfad zu finden. pneu: es „drü-bes-vier“!
am montag kam’s dann immer dicker: die kurven werden noch enger, die zeit vergeht viel zu schnell, sodass wir gewisse stücke der geplanten route etwas „gerader“ durchfahren mussten. via muzzano, ponzone und dem lago d’orta (läck esch omegna härzig) nähern wir uns wieder der schweiz. das „tiziana“ und seine berühmte apero-bar am pool wartet auf uns. und natürlich auch das grotto ticinese verwöhnte uns mit seinen köstlichkeiten. übrigens: näääääiiii konnten wir den ganzen tag bei fast jedem abzweiger hören. und trotzdem glänzten alle äuglein am abend. u-turns: gefühlte 65... pneu: „zwöi-bes-drü“.... verkehr(t): nur die t-shirts von aue - aber immerhin nicht gleich verkehrt...
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sonntag: schnell erzählt: centovalli – malesco – cannobio. schluchtenfahren bis zum geht nicht mehr. danach autobahn bis biasca, um wieder die kurven des lukmanier, des oberalps, des furkas und des grimsels zu geniessen. brünig und heim – niemand hatte noch das profil, um den glaubenberg zu meistern. das müssen wir nächstes jahr nochmals üben. navi: nicht mehr gebraucht, pneu es „bes-zwöi“.
danke allen teilnehmer für die tollen tage!